5. Dezember 2024 : 11:00 - 12:20
Veranstaltungsraum: RAUM B
11:00 - 11:20 Plädoyer für ein vorbehaltloses Miteinander von staatlichen und privaten Hochschulbibliotheken
Frank Seeliger (er) (TH Wildau, Deutschland), Ulrike Wunder (sie/ihr, she/her) (IU Internationale Hochschule, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
Staatlich anerkannte private Hochschulen mit ihren Informationseinrichtungen als auch staatliche Hochschulbibliotheken verfolgen zwar das gleiche Ziel, wissen aber wenig voneinander.
Diese Parallelwelten zusammenzuführen, das Beste aus beiden Welten, ist Thema dieses Vortrages und soll einen Anfangspunkt setzen für mehr Teilhabe, Community-Building gerade mit Blick auf digitale Perspektiven und Visionen. Letztendlich wird damit auch das Metathema tangiert, wie sich öffentlich finanzierte Bildungseinrichtungen zu privatwirtschaftlich aufgestellten Partner verhalten, ob im Kontext des Bildungsmarktes, von Open Access und der Digitalen Transformation.
11:20 - 11:40 Zukunft jetzt: Gemeinsam die ideale Hochschulinfrastruktur entwerfen
Claudia Hackl (Universität Wien, Österreich)Veranstaltungsraum: RAUM B
Entdecken Sie, wie die unterschiedlichen Anforderungen und Wünsche der Stakeholder an Hochschulen die Gestaltung der Hochschulinfrastruktur prägen.
In diesem 20-minütigen Workshop sammeln wir gemeinsam Perspektiven und diskutieren, was verschiedene Akteure – von Studierenden bis zu Dozierenden – von einer modernen Hochschulinfrastruktur erwarten. Wir laden Sie ein, aktiv mitzuwirken, ein Stimmungsbild einzufangen und die Bedürfnisse der Stakeholder zu reflektieren, um eine zukunftsorientierte Hochschulwelt mitzugestalten. Teilen Sie Ihre Ideen und Wünsche und tragen Sie zu einer gemeinsamen Vision einer idealen Hochschulinfrastruktur bei.
11:40 - 12:00 Hindernisfreiheit an der ETH-Bibliothek – unsere barrierefreien Dienstleistungen
Cindy Hertach (ETH Zürich / ETH-Bibliothek, Schweiz), Susanne Zimmermann (ETH Zürich / ETH-Bibliothek, Schweiz)Veranstaltungsraum: RAUM B
Die ETH-Bibliothek leistete mit dem Teilprojekt 14 «Barrierefreie Bibliotheksmedien anbieten» (Mai 2021 bis Oktober 2023) einen Beitrag zum ETH-Projekt «Hindernisfreiheit an der ETH Zürich». Der Vortrag stellt die aus dem Projekt resultierenden barrierefreien Dienstleistungen vor und gibt einen Ausblick auf die noch kommenden Herausforderungen an der ETH-Bibliothek.
Die ETH-Bibliothek leistete mit dem Teilprojekt 14 «Barrierefreie Bibliotheksmedien anbieten» (2021 bis Oktober 2023) einen Beitrag zum ETH-Projekt «Hindernisfreiheit an der ETH Zürich». Ziel war und ist es immer noch, dass alle Menschen mit oder ohne Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen – seien es Studierende, Lehrende, Forschende, Mitarbeitende oder Besucherinnen und Besucher – weitgehend uneingeschränkten Zugang zu den Gebäuden und Dienstleistungen der ETH Zürich erhalten. Der Vortrag stellt die aus dem Projekt resultierenden barrierefreien Dienstleistungen vor und gibt einen Ausblick auf die noch kommenden Herausforderungen an der ETH-Bibliothek. Das interaktive Element stellen wir uns in Form einer Diskussion vor, um Erfahrungen und Perspektiven zu teilen. - Team Accessibility – Interdisziplinäre Expertise aus der Bibliothek - Webseite zu Barrierefreiheit an der ETH-Bibliothek - SensusAccess – Barrierefreie Dokumente im Selfservice erstellen - AccessibleDocs – Ein Service zur Umwandlung in barrierefreie Formate - Barrierefreie Lernarbeitsplätze - Barrierefreie Angebote der Sammlungen und Archive
12:00 - 12:20 Digitale Barrierefreiheit am Beispiel des HyLeC der TU Dortmund
Hanna Linke (TU Dortmund, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
Herausforderung der Digitalität ist auch die Teilhabe für alle. Hier werden Wege und Überlegungen aufgezeigt, wie digitale Teilhabe durch eine inklusive und barrierefreie Planung und Gestaltung aller Angebote umgesetzt werden kann.
Herausforderungen der Digitalität zeigen sich auch an Hochschulen in unterschiedlichen Bereichen. Ziel ist die Digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen. Im Projekt HyLeC wird die Vielfältigkeit der Gesellschaft, von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedarfen als Bereicherungen angesehen. Digitale Teilhabe und Barrierefreiheit werden demnach nicht nur auf Menschen mit Einschränkungen bezogen. Die Angebote werden so geplant und umgesetzt, dass sie für alle Studierenden gut zugänglich und nutzbar sind. Das Angebot innovativer und attraktiver Technologien und Materialien können Studierende in hybriden Workshops, mit digitalen Lernmaterialien oder im direkten Kontakt vor Ort kennenlernen und dann selbstständig nutzen. Auf Basis der Wertschätzung einer von Vielfalt geprägten Studierendenschaft werden in diesem Beitrag Wege und Überlegungen aufgezeigt, wie digitale Teilhabe durch eine inklusive und barrierefreie Planung und Gestaltung aller Angebote angestrebt wird.