4. Dezember 2024 : 13:00 - 15:00
Moderation: Karina Lubig (BIB – Berufsverband Information Bibliothek / Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg)
Veranstaltungsraum: RAUM B
13:00 - 13:40 Erkennst du Desinformationen besser als unser Machine Learning Modell?
Eva Seidlmayer (sie/ihr) (ZB MED – Informationzentrum Lebenswissenschaften)Veranstaltungsraum: RAUM B
Desinformationen sind eine große Gefahr für unsere demokratische Gesellschaft. Neben politischen Falschmeldungen treten besonders viele im Bereich Gesundheit und Wissenschaft auf.
Maschinelle Lernverfahren sind ein wichtiger Baustein bei der Aufklärung und Erkennnung von Texten, die bewusst Falschinformationen verbreiten. In unserem Beitrag geben wir Gelegenheit, einen Blick in die Methoden sogenannter Künstlicher Intelligenz zu werfen: Die Teilnehmenden und unserer Machine Learning Modell treten gegeneinander damit an, auf Zeit Texte aus dem Themenfeld der zu klassifizieren. Ausgang offen.
13:40 - 14:20 Auf Spurensuche: Geotastic und Informationskompetenz
Caleb Buchert (er/ihm) (TH Köln), Claudia Frick (sie/ihr) (TH Köln), Philipp Zeuner (er/they) (Bundesinstitut für Berufsbildung)Veranstaltungsraum: RAUM B
Der Workshop stellt eine interaktive Methode vor, um digital und somit ohne Flugreisen und ohne Kosten die Welt zu bereisen, kulturelle Unterschiede wahrzunehmen und dabei eine spezielle Art von Informationskompetenz zu fördern.
Durch den Einsatz des Online-Spiels Geotastic lernen die Teilnehmenden, visuelle und kontextuelle Hinweise aus Streetview-Bildern zu identifizieren, zu analysieren und zu interpretieren, um ihren Standort auf der Weltkarte zu bestimmen. Sie werden ermutigt, eigene Strategien für die Recherche zu entwickeln, die sich je nach Kulturraum stark unterscheiden, und diese an unterschiedlichen Orten anzuwenden. Begleitend dazu vermitteln kurze Inputs wichtige Konzepte und Techniken für den Erfolg und den globalen Kontext der verwendeten Daten. So wird spielerisches Lernen mit der Förderung kultureller und geographischer Informationskompetenz verbunden. Der Workshop richtet sich an Interessierte, die selbst erlernen und die Welt digital bereisen wollen und/oder solche Angebote für Nutzende entwickeln möchten.
14:20 - 15:00 Von null zum 3D-Objekt: Tinkercad-Selbstlerneinheit zum Testen
Charline Fuchs (sie/ihr) (Universitätsbibliothek Dortmund), Linda Patalla (sie/ihr) (Universitätsbibliothek Dortmund)Veranstaltungsraum: RAUM B
Makerspaces in Bibliotheken fördern digitale Schlüsselkompetenzen. In einem interaktiven Slot wird eine 3D-Selbstlerneinheit des HyLeC getestet und gemeinsam diskutiert, wie inklusiv und effektiv solche Formate sein können.
Digitale Schlüsselkompetenzen fördern und dabei Freude an Technik gewinnen, das klappt wunderbar zusammen in Makerspaces in Bibliotheken. Ein großes Anliegen dabei ist es, niemanden aufgrund des Kenntnisstandes, der Fähigkeiten oder aufgrund von Einschränkungen auszuschließen. Im Makerspace des HyLeC an der TU Dortmund wird genau das versucht. Durch ein diverses Angebot wird ein möglichst breites Publikum angesprochen. Durch unterschiedliche Zugänge können die Nutzenden sich flexibel vor Ort oder über die Selbstlerneinheiten remote von einem Ort ihrer Wahl mit den Technologien vertraut machen. Doch können die Selbstlerneinheiten ein sicheres Gefühl im Umgang mit verschiedenen Tools und Geräten vermitteln? Genau das möchten wir in einem interaktiven Slot mit Ihnen gemeinsam herausfinden und diskutieren. - die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in die Angebote des HyLeC - sie testen eine Selbstlerneinheit zur Modellierung von 3D-Objekten - wir diskutieren gemeinsam die Vor- und Nachteile von Selbstlerneinheiten und aufkommende Fragen.